Sonntag, 7. Februar 2010

Bezahlter Sex

Ich würde ja für guten Sex eine Menge tun. Aber was ich glaube ich nicht tun würde, wäre direkt dafür zu bezahlen. Ich weiß, dass es eine ganze Reihe von Ehemännern in einer ähnlichen Situation gibt, die genau das tun und dann einfach in ein Bordell gehen. Aber so richtig kann ich mir das nicht vorstellen. Bei mir muss ja nicht unbedingt Liebe mit im Spiel sein, aber zumindest ein wenig Zuneigung. Und zu wissen, dass diese Frauen es nur für Geld tun und das ganze also nur vorgespielt ist, würde mir eine Menge an Erregung nehmen. Ich bin sicher, dass einige sehr gut sind und das auch sehr überzeugend rüberbringen können. Aber alleine die Vorstellung, dass sie dabei diskret auf die Uhr guckt, um das ganze möglichst schnell hinter sich zu bringen, ist nicht das, was mich anmacht.

Schon Striptease-Bars, wo die Männer den Frauen Geld zustecken, damit sie sich weiter ausziehen, finde ich komisch, spätestens seit dem ich bei einem Junggesellenabschied dort einmal dabei sein konnte. Den meisten Teil des Abends habe ich mich nett und harmlos mit der züchtigen und angezogenen Bardame unterhalten, während der Rest der Gesellschaft johlend den Stangentänzerinnen zusah.

Montag, 28. Dezember 2009

Haare

Ich finde Haare überbewertet. Jedenfalls die am menschlichen Körper. Ich weiß, dass ist jetzt eine sehr extreme Haltung, aber ich denke, dass Haare sowohl Frauen als auch Männer nur auf dem Kopf Haare haben sollten. Bei Männern ist noch ein Bart in einigen Fällen akzeptable, aber das war es dann auch. Männer sollten darauf achten, dass sie auch keine zu auffälligen Ohren und Nasenhaare haben. Achselhaare gehen vor allem bei Frauen gar nicht. Nichts ist unerotischer, als eine sich nackt im Bett rekelnde Frau, die den Arm hochnimmt und man darunter ein Gestrüpp sieht. Rücken und Brusthaare sind sicher Geschmackssache, zumindest bei Männern, aber eigentlich auch nicht erotisch. Über Intimrasur kann man sicher streiten, aber für mich ist eine glatt rasierte Scham sehr anregend. Ich finde es auch an mir sehr schön, wenn ich mich frisch rasiert habe und unten rum alles so schön glatt und zart ist. Auch meine mich liebende Frau rasiert sich und wenn es dann mal zum Sex kommt, dann sieht es toll aus, wenn ich in sie eindringe, ohne Haare dazwischen.

Dienstag, 17. Juni 2008

Sommer

Ich stehe ja dem Sommer ein wenig mit gemischten Gefühlen gegenüber. Mal abgesehen vom Wetter und Ferien und sowas bringen die steigenden Temperaturen ja auch mit sich, dass sich der Kleidungsstil ändert. Und das kann für mich manchmal ganz schön anstrengend werden. Denn bei vielen Frauen weiß man dann gar nicht mehr, wo man hinschauen soll. Das ist nicht immer positiv gemeint. Manche haben nun einmal nicht die Figur, bauchfrei herumzulaufen. Und auch aus der Hose herausguckende Strings sind nicht immer ein schöner Anblick. Bei anderen wieder fürchtet man, dass gleich etwas aus den sehr knappen und tief ausgeschnittenen Dekolletés herausfällt. Und dann gibt es wieder die Art von Frauen, die einen Mann gegen Laternenpfähle laufen lässt, weil sie alles genau richtig gemacht hat, ihren vielleicht nicht ganz perfekten Körper mit gekonnter Stoffverhüllung Sachen versprechen lässt, die andere sichtbare Körperteile dann halten. Diese Frauen sehe ich übrigens nie im Winter. Ich weiß gar nicht, wo die dann alle sind, jedenfalls würden die sicher auch in Daunenjacken auffallen. Wie dem auch sei, wenn man dann so in der Bahn sitzt, freue ich mich, wenn ich mich hinter einer Zeitung verstecken kann, um nicht so auffällig meine Gegenüber nicht anzustarren.

Sonntag, 13. Januar 2008

Unerreichbar

Manchmal machen Frauen schon komische Sachen. Zum Beispiel unsere Sekretärin. Ich verstehe mich ganz gut mit ihr. Auf Firmenfeiern haben wir schon viel über andere gelästert und ich weiß auch nicht warum, wir kommen immer wieder auf das Thema Sex zu sprechen. Sie hat keinen festen Freund und hat eher wechselnde Kontakte. Aber was sie eindeutig (fast zu deutlich) gesagt hat, ist, dass sie sich niemals mit einem verheirateten Mann einlassen würde. Das war zwar nicht auf mich gemünzt, hat aber doch deutlich nicht vorhandene Möglichkeiten zunichte gemacht. Soweit, so gut. Was ich aber dann wiederum nicht verstehe, ist das folgende: Über die Weihnachtstage hat sie mit einem befreundeten Fotografen erotische Fotos gemacht. Und nun hat sie sie mir gestern per Email zugesandt. Die Fotos sind zwar recht jugendfrei, aber doch eindeutig dazu geeignet, sich den Rest sehr gut vorzustellen. Und mehr. Nun frage ich mich natürlich, warum sie das macht. Will sie einfach nur zeigen, was sie hat und ich nie bekommen werde? Hat sie vielleicht gar keine Hintergedanken und ist nur stolz auf ihren (zugegebenermaßen sehr attraktiven) Körper? Oder will sie nur ausprobieren, wieweit sie gehen kann, um dann nachher sagen zu können "Alle Männer sind Schweine!" (Womit sie vielleicht nicht ganz unrecht hat!). Ich würde mich bei ihr auf nichts einlassen, aber ihre wahren Motive interessieren mich schon. 

Freitag, 28. Dezember 2007

I think I love my wife

Ich habe über die Weihnachtsfeiertage einen Film gesehen, der meine momentane Lage so genau beschreibt, dass es mir fast unheimlich geworden ist: Ich glaube ich liebe meine Frau. Der Film an sich ist nicht gerade Oscar-verdächtig, aber die Handlung schon. Chris Rock spielt darin einen verheirateten Banker, der zwei Kinder hat und kein Sex mehr. Die Gründe sind ähnlich: Der Alltag, die Kinder, das übliche. Besonders eine Szene ist typisch: Er macht mit ihr einen schönen Abend, beide amüsieren sich, kommen nach Hause, sie fühlt sich in der Stimmung für Sex, geht schon einmal vor, und als er dann nur Minuten später nachkommt, ist sie bereits eingeschlafen. Der einzige Unterschied zwischen dem Film und mir ist, das bei mir keine ehemalige Freundin auf der Bildfläche auftaucht und mir Avancen macht. Was vielleicht auch besser ist.

Montag, 17. Dezember 2007

Sonntags Morgen

Ein typischer Sonntag Morgen. Wir liegen noch ein wenig im Bett herum und ich starte erfolgreich einen Annäherungsversuch. Doch bevor es richtig zur Sache gehen kann, klopft es an der Tür und zwei der Kinder begehren Einlass. Während ich versuche, die Kinder zu ignorieren, steht meine besser Hälfte doch auf und schließt die Tür wieder auf, die ich in weiser Voraussicht verschlossen hatte, um den Streit der beiden zu schlichten. Nachdem die beiden versorgt sind, kommt sie zwar noch einmal ins Bett, die Luft ist aber raus. Weitere Versuche meinerseits werden mit Hinweis auf die nicht mehr vorhandene Stimmung vereitelt. Was soll man da noch machen. Schließlich stehe ich auf, versuche meine immer noch vorhandene Bereitschaft umständlich in der Hose zu verstauen und mache Frühstück. Den ganzen Tag laufe ich nun mit einer latent vorhandenen Unbefriedigtheit herum in der Hoffnung auf den Abend. Sie schläft früh ein...

Samstag, 15. Dezember 2007

Einführung

Wer bin ich? Ich bin ein glücklich verheirateter Mann Ende dreißig, mit dem das Leben es bisher gut gemeint hat. Eigentlich kann ich mich über nichts beklagen. Ich habe eine mich liebende, wundervolle Ehefrau, drei tolle Kinder und auch ansonsten geht es mir gut. Was beklage ich mich dann? Nun, ich bin ein Mann und als solcher habe ich bestimmte niedere Bedürfnisse, die nicht immer voll befriedigt werden. Dabei ist es ja nicht so, dass bei uns Flaute im Bett herrscht. Aber den Durchschnitt heben tun wir auch nicht gerade. Das ist wohl in einer langjährigen Beziehung normal und wir kennen uns nun schon seit fast fünfzehn Jahren (und sind seit über zehn Jahren verheiratet). Die Gründe dafür sind schnell aufgezählt: die Kinder, wir arbeiten beide, haben leicht unterschiedliche Tagesrhythmen, unterschiedliche Bedürfnisse. Ich denke, dass es so vielen Paaren in unserer Situation geht. Viele Männer haben sich dabei sicher schon mit der Situation arrangiert oder abgefunden. Ich will mich sicher nicht damit abfinden. Wie weit ich mich damit arrangieren werden, werde ich sehen.

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